Vom Ende Einer Geschichte AuflösungMan Booker Prize 2011 für »Vom Ende einer Geschichte« Wie sicher ist Erinnerung, wie unveränderlich die eigene Vergangenheit? Tony Webster muss lernen, dass. Zufälliger ArtikelZusammenfassung, Infos und Rezension Tony Websters späte Lebensjahre werden von den Entscheidungen seiner Jugendjahre überschattet. Als junger Mann schrieb er nach einer schmerzlichen Trennung von seiner Jugendfreundin einen bitterbösen Brief, der ihn viele Jahre später wieder einholt. Freunde sterben, Ehen werden geschlossen und wieder geschieden, Kinder werden geboren und gründen eigene Familien – während diese typischen Lebensereignisse im Leben von Tony stattfinden, schärft er nach und nach seine Fähigkeit zur Selbsterkenntnis und geht dabei hart mit sich ins Gericht: Was ist aus den Träumen seiner Jugend geworden? Wer war schuld an den Trennungen in seinem Leben? Rezension Julian Barnes schreibt über das Erinnern. Wie verlässlich sind Erinnerungen? Die Macht des Bösen. Menschliche Abgründe, unmenschliche Taten. - Mord, Vergewaltigung. Alle Infos zum Film Pentagramm - Die Macht des Bösen (1990): Russel Logan ist ein hartgesottener Cop der Los Angeles Police Force. Er ist einem Ritualmörder auf der. SPIEGEL TV geht am Beispiel aussergewöhnlicher Kriminalfälle der Frage nach, was scheinbar normale. Die Macht des Bösen: „Der Keim des Bösen steckt in jedem von uns. Das Böse ist für mich die Folge von Einsamkeit und mangelnder Kontrolle. Das sind die. Die macht des bösen stream. Die Macht des Bösen (Originaltitel: Force of Evil) ist ein US-amerikanischer Film noir von Abraham Polonsky aus dem Jahr 1948. Der Schwarzweißfilm basiert auf dem Roman Tucker's People von Ira Wolfert. 1 Handlung; 2 Hintergrund; 3 Kritik; 4 Auszeichnungen; 5 Siehe auch; 6 Literatur. Natürlich sind sie immer subjektiv, doch Barnes geht es um mehr. Größere Karte. „Wie entsteht Geschichte?“ lässt er den Englischlehrer den jungen Tony fragen, der darauf antwortet: „Geschichte ist immer die Geschichte der Sieger„. „ Schon gut„, antwortet ersterer. „ Ich habe befürchtet das Sie das sagen. Es geht in Ordnung solange Sie in Erinnerung behalten, das Geschichte auch die Selbsttäuschung der Besiegten beinhaltet„. Er hätte auch Max Frisch zitieren können: „ Jeder Mensch erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er für sein Leben hält„. Nach und nach legt sich der nun älter werdende Tony eine Version der Geschichte zu, die ihn in keinem allzu ungünstigen Licht stehen lässt. Seine damalige Freundin Victoria trennte sich und kam mit seinem besten Freund Adrian zusammen. Nun ja – das ist auch etwas hart. Also schreibt Tony einen bösen Brief. Doch wie böse und gehässig das erkennt er mit aufrichtiger Empörung erst, als er Jahre später Gelegenheit erhält, das „Werk“ ein zweites mal zu lesen. Nun hilft nur noch Entschuldigen und Abbitte leisten – wenn überhaupt. Adrian ist inzwischen gestorben – er hat Selbstmord begangen – und Victoria trägt ihren Zorn zu Markte. Zur Reflexion über das eigene Erinnern und die uns alle innewohnende Tendenz, die Dinge zu unseren Gunsten zu beschönigen, ist Julian Barnes „Vom Ende einer Geschichte“ mehr als tauglich. Der Stoff, den er sich zur Veranschaulichung ausgesucht hat, dagegen wohl etwas dünn. Tonys ganze Sünde bestand im Schreiben eines verletzenden Briefes – im Affekt geschrieben von einem noch sehr jungen Mann. Seine damalige Freundin hingegen, die weder in jungen noch in ihren späten Jahren irgendwelche Anzeichen von Reife aufweist (und weder damals noch heute sympathisch ist), scheint sich hingegen keiner Schuld bewusst zu sein – so einfach ist es denn doch nicht. Und ganz allgemein lässt Barnes hier seinen Protagonisten etwas sehr viel Wind um eine Jugendliebe machen, die ja nun schon 40 Jahre zurückliegt und irgendwie auch nie so ernsthaft war, dass eine Ehe oder Familie in Aussicht gestanden hätte. Die eigentliche Meisterschaft Barnes‘ findet sich vielleicht weniger noch in den mehr oder minder erhellenden philosophischen Reflexionen. Aus schriftstellerischer Sicht großartig zeichnet er vielmehr seine Figuren und die Dynamik zwischen diesen. Wie beschreibt er Adrian, den „Denker“ des Freundeskreises? „ Adrian war intelligenter und seinem Wesen nach rigoroser als ich; er dachte logisch und handelte dann nach dem, was sich aus logischem Denken ergab. Wir anderen hingegen tun, fürchte ich, meist das Gegenteil: Wir treffen eine instinktive Entscheidung und bauen uns dann eine Infrastruktur von Argumenten auf, um diese Entscheidung zu rechtfertigen „. Ja, so sieht’s aus; die Hirnforschung hat’s bestätigt, kann man da nur sagen.
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April 2019
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