Life Guidance – Die Kritik. Ähnlich ergeht es dem Film selbst: In vielen kleinteiligen, dabei sehr behutsam aufgebauten Szenen, entwirft Mader, die das Drehbuch. Life Guidance ist ein österreichischer Spielfilm von Ruth Mader aus dem Jahr 2017. Die Premiere erfolgte am 8. September 2017 im Rahmen der Internationalen. Life Guidance. Österreich 2017. Regie: Ruth Mader Mit: Fritz Karl, Florian Teichtmeister. Nur das Optimum ist gut genug! FUTURISTISCHER THRILLER Österreich 2017 PRODUKTION KGP Kranzelbinder Gabriele Production. Der Film spielt in der nahen Zukunft, in einer Welt des perfektionierten Kapitalismus. Die Gesellschaft wird von einer Schicht an Leistungsträgern. FUTURISTISCHER THRILLER Österreich 2017 PRODUKTION KGP Kranzelbinder Gabriele Production REGIE Ruth Mader BESETZUNG Fritz Karl, Katharina Lorenz, Florian Teichtmeister u.a. Der Film spielt in der nahen Zukunft, in einer Welt des perfektionierten Kapitalismus. Die Gesellschaft wird von einer Schicht an Leistungsträgern getragen, von fröhlich-motivierten Menschen einer lichten, freundlichen, transparenten, perfekt funktionierenden Mittelschichtwelt; die sogenannten Minimum-Bezieher werden in Schlafburgen ruhig gestellt. Die überwältigende Mehrheit der Leistungsträger fühlt sich glücklich und selbstverwirklicht. Für den Rest von ihnen hat man eine outgesourcte Agentur installiert: Life Guidance soll auch sie zu optimalen Menschen machen. Alexander, Mitglied der Mittelschicht, arbeitet im Finanzsektor; wie die anderen hat er das System verinnerlicht. Ein falscher Satz zu seinem Kind reicht aber aus, und Life Guidance wird eingeschaltet. Ein Agent von Life Guidance leitet ihn an, optimal zu werden, und dringt immer weiter in sein Leben ein. Alexander beginnt sich aufzulehnen, und in aller Helligkeit und Freundlichkeit tritt ihm das Grauen des Systems entgegen. Life Guidance Kino MünchenKategorie Spielfilm Genre Thriller Finanzierung Nationaler Film Produktionsfirma Format DCP, 101 Min Kinostart Verleih Besuche 4.957 DVD und VoD Release ab Pay TV Release ab Free TV Release ab Zusage ORF Film/Fernseh-Abkommen 480.000 € Herstellungsförderung Filminstitut Gesamt 870.000 € Anteil an Gesamtherstellungskosten 37% Englischer Titel Life Guidance Drehbuch Ruth Mader, Martin Leidenfrost Regie Ruth Mader Kamera Christine A. Maier Schnitt Niki Mossböck Original-Ton Heinz Ebner Kostümbild Tanja Hausner Szenenbild Renate Martin, Andreas Donhauser Musik Manfred Plessl Besetzung Fritz Karl (Alexander), Katharina Lorenz (Anna), Florian Teichtmeister (Gregor), Petra Morzé (Iris) Produzent*in Gabriele Kranzelbinder Produktionsleitung Stephanie Wagner Filmförderstellen Ö,, Fernsehbeteiligung ORF (Film/Fernseh-Abkommen) Drehort Wien, Niederösterreich, Afrika Drehzeit September - November 2016 Drehtage 33 Fertigstellung Frühjahr 2017 Festivals & Preise (Auswahl) Weltpremiere bei den 74. Filmfestspielen von Venedig (30. August bis 9. September 2017) in der Sektion Giornate degli Autori – Venice Days Kategorie Spielfilm Genre Thriller Finanzierung Nationaler Film Produktionsfirma Format DCP, 101 Min Kinostart Verleih Besuche 4.957 Presseheft DVD und VoD Release ab Pay TV Release ab Free TV Release ab Zusage ORF Film/Fernseh-Abkommen 480.000 € Herstellungsförderung Filminstitut Gesamt 870.000 € Anteil an Gesamtherstellungskosten 37%. Life Guidance MünchenEigentlich hat Alexander Dworsky (Fritz Karl) alles was man sich nur wünschen kann: Einen tollen Job im Finanzsektor, eine perfekte Ehefrau (Katharina Lorenz), ein perfektes Haus und einen wunderbaren, jungen Sohn. Aber irgendwas scheint nicht zu stimmen und das merkt auch der Gutachter (Martin Zauner) von der Firma 'Life Guidance', der eines Tages die Familie überraschend besucht. Er will, dass Alexander 'ein besserer Mensch' wird und schickt ihm einen Agenten aus der Firma. Alexander weigert sich jedoch mit 'Life Guidance' zu kooperieren, und versucht stattdessen mehr über die Agentur zu erfahren. Dabei stößt er auf die sogenannten 'Minimumbezieher', die mit Tabletten ruhig gestellt werden. Je mehr Alexander über die Agentur herausfindet, desto mehr tritt ihm das Grauen des Systems entgegen. Spannungsbogen fehlt Regisseurin Ruth Mader zeigt uns in starren, stilisierten kühlen Bilder eine inhumane Kontrollgesellschaft, in der alles überwacht wird; sogar Träume werden digital abgespeichert. Wer mit dem Life Guidance nicht kooperiert und sich zur Wehr setzt, wird damit unter Druck gesetzt. Eigentlich ein schrecklicher Gedanke, wenn diese Welt tatsächlich irgendwann einmal existiert. Trotzdem schockiert der Film nicht. Der Story fehlt ein Spannungsbogen, irgendwas, was einen gebannt den Film verfolgen lässt. Schwache schauspielerische Leistung Auch schauspielerisch funktioniert der Film nicht. Die Darbietung wirkt kühl und künstlich, fast schon theatralisch. Weder Protagonist Alexander noch die anderen Figuren erzeugen Empathie beim Zuschauer.
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April 2019
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