Der Film begleitet drei junge Menschen in ihrem alltäglichen Umgang mit ihrer Transidentität. In persönlichen Interviews geben sie tiefe Einblicke in ihr Leben und in ihre Gefühlswelten. Dabei schildern sie ihre Ängste, Probleme und Erfahrungen, die sie in der Schule, der Familie und im Freundeskreis im Zusammenhang mit ihrer Transsexualität erlebt haben. ![]() Einfach Mensch Sein BildwörterbuchDer Film schildert auch, wie sich die Protagonisten gegen transphobe Angriffe wehren, und begleitet sie auf der Suche nach Gleichgesinnten in die LGBT*-Szene. Dany wurde in einem Frauenkörper geboren. In der Schule fühlte er sich weder bei den Mädchen noch bei den Jungen so richtig wohl. Zunächst outete er sich als lesbische Frau und schloss sich der lesbischen Community an. Doch auch hier fühlte er sich nicht richtig, bis er im Fernsehen eine Dokumentation über Transsexualität sah und beschloss, sein Leben zu verändern. Um deutlicher als Mann zu wirken, änderte er vor zwei Jahren seinen Vornamen und begann Hormone zu nehmen. Auf seinem YouTube-Channel dokumentierte er seinen Weg von den Anfängen bis heute. ![]() Übersetzung im Kontext von „einfach Mensch sein“ in Deutsch-Englisch von Reverso Context: Im sanften, leisen Weißbach können Sie einfach Mensch sein. Einfach Mensch: Das Unmögliche wagen für unsere Welt eBook: Rosi Gollmann, Beate Rygiert: Amazon.de: Kindle-Shop. In der Ausstellung Peter Wörfels Welten: Einfach Mensch sein! Steht jeder Besucher in der Kunsthalle Schweinfurt im Mittelpunkt. Der Künstler will die Menschen nicht nur in seine kreativen Schaffensprozesse eintauchen lassen, sondern zum Aufspüren seiner Emotionen animieren. ![]() ![]() Bist du eine Frau oder ein Mann? Geschlechtlich will Isa sich nicht festlegen. Doch wie wird das Geschlecht überhaupt festgelegt? Was ist typisch »Mann« oder »Frau«? Menschen brauchen Schubladen, um Fremdes einordnen zu können, sagt Isa. Doch diese einfache Art von Kategorisierung nervt sie. Sie will sich nicht anpassen und versucht einfach das zu tun, was sich für sie gut anfühlt. Alles über Barrierefreie Informationstechnik, BITV / WCAG, zugängliches Webdesign mit HTML, CSS, JavaScript und PDF. In der Schule trug Lucie noch einen Jungennamen. Schon damals probierte sie die Kleider ihrer Mutter an und wusste, dass sie das heimlich tun musste, weil es sonst zu Konflikten führen würde. Zunächst verdrängte sie, was los war, aber sie merkte immer wieder, dass sie sich nicht wie ein Junge fühlte. Seit einigen Monaten heißt sie offiziell Lucie und nimmt Östrogene, damit ihr Körper weiblicher wird. Nach vielen Gesprächen mit Psychologen hofft sie nun, dass ihre Krankenkasse die geschlechtsangleichende Operation im nächsten Jahr bewilligt. Der Film dient als Hilfe zur Identitätsfindung und zeigt Transidentität als etwas Allgegenwärtiges. Er soll in der Bildungsarbeit dazu dienen, Vorurteile und Ängste vor Transsexualität abzubauen.
Menschenwürde Einfach ErklärtDer 30-minütige Bonusteil beinhaltet weiteres filmisches Aufklärungsmaterial zum Thema Transsexualität, wie zwei zusätzliche Porträts und ein ausführliches Experteninterview mit Nicole Faerber von der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. 2017, 46 Min. (plus Bonus: 30 Min.) DVD Kauf 32,- EUR| Ausleihe 12,- EUR| Preis V & Ö 60,– EUR. In den lindgrün gestrichenen Altbauräumen werden gerade die letzten Bilder aufgehängt. Parker Rebecca Hirschmüller läuft zwischen den drei Ausstellungsräumen im Jugendmuseum Tempelhof-Schöneberg hin und her. Sie ist komplett in Schwarz gekleidet, trägt die Haare kurz, antwortet auf Nachfrage verständnisvoll und mit einem Lächeln: „Non-binary ist, wer ein Geschlecht hat, das nicht binär ist. Das zwischen männlich und weiblich ist, irgendwie fluide.“ Nicht jeder Mensch passt in das System von männlich und weiblich. Manche verorten sich dazwischen, weder eindeutig als Mann noch als Frau. Hirschmüller hat solche Menschen für ihre Ausstellung „Non-Binary“ fotografiert. Londoner Publikum Verzaubert Von Shen Yuns Spiritualität Und GeschicklichkeitDie 24-Jährige studiert Kommunikationsdesign an der HTW Berlin und identifiziert sich selbst als nicht-binär. Vor vier Jahren stößt sie das erste Mal im Internet auf den Begriff, informiert sich zu dem Thema. Aber außer ihr selbst kennt sie damals niemanden, der sich auch als non-binary bezeichnet. Für ihr Studium entwickelt sie die Idee zu dem Fotoprojekt, sucht nach geeigneten Fotomodellen: „Ich wollte vermeiden, dass ich Menschen aussuche und sage: Du siehst mir nach non-binary aus“, scherzt die Fotografin. Sie lässt Interessierte lieber auf sich zukommen, startet einen Aufruf auf Facebook. Menschenrechte Einfach Erklärt„Es meldeten sich Leute aus aller Welt“, erzählt Hirschmüller. „Letztlich habe ich etwa zwanzig Menschen in Berlin und London fotografiert.“ Foto: Parker Rebecca Hirschmüller Die Fotos wirken feinfühlig und privat, wurden bei den Protagonisten zu Hause aufgenommen.
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April 2019
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